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Russland-Ukraine-Krieg: Kiew bietet an, Moskaus Kriegsverbrecher für seine verletzten Soldaten freizulassen | Weltnachrichten


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Russland-Ukraine-Krieg: Kiew bietet an, Moskaus Kriegsverbrecher für seine verletzten Soldaten freizulassen |  Weltnachrichten
2022-05-12 12:01:18
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Inmitten des brutalen Krieges mit Moskau hat die Ukraine angeboten, russische Kriegsgefangene im Austausch für die sichere Evakuierung der schwer verletzten Kämpfer, die in einem Stahlwerk in der zerstörten Stadt Mariupol eingeschlossen sind, freizulassen, berichtete die Nachrichtenagentur Associated Press. Dies geschah, als Kiew begann, sich auf seinen ersten Kriegsverbrecherprozess gegen einen gefangenen russischen Soldaten vorzubereiten.

Laut AP sagte die stellvertretende ukrainische Premierministerin Iryna Wereschtschuk am Mittwoch, dass Verhandlungen im Gange seien, um die verletzten Kämpfer freizulassen, die sich in der letzten Bastion des ukrainischen Widerstands in Mariupol verschanzt haben.

Als Vergeltung für die russische Aggression auf ihrem Territorium hat die Ukraine auch eine Pipeline geschlossen, die Moskaus Gas nach Westeuropa transportiert, was einen großen Beitrag zur russischen Wirtschaft leistet.

Die Ukraine hat auch einen vom Kreml installierten Politiker in der südlichen Region Cherson geschlossen, sagte Beamte dort wollen, dass der russische Präsident Wladimir Putin sie annektiert.

Unterdessen sagte ein ehemaliger russischer Kämpfer inmitten von Gesprächen über einen Austausch, dass Russlands Truppen nicht auf einen direkten Krieg mit der Ukraine vorbereitet seien

Das Scheitern des russischen Militärs bei der Eroberung der ukrainischen Hauptstadt war unvermeidlich, da es in den vorangegangenen Jahren nie direkt einem mächtigen Feind gegenüberstand, berichtete Reuters, berichtete ein ehemaliger Söldner der mit dem Kreml verbundenen Wagner-Gruppe, der an der Seite der russischen Armee kämpfte.

Marat Gabidullin nahm im Auftrag des Kremls an Missionen der Wagner-Gruppe in Syrien und an einem früheren Konflikt in der Ukraine teil, bevor er beschloss, seine Erfahrungen innerhalb des geheimen privaten Militärunternehmens an die Öffentlichkeit zu bringen.

Er verließ die Wagner-Gruppe im Jahr 2019, aber einige Monate bevor Russland am 24. Februar die Invasion startete, sagte der 55-jährige Gabidullin, er habe einen Anruf von einem Anwerber erhalten, der ihn einlud, wieder als Söldner in der Ukraine zu kämpfen.

Er lehnte das Angebot ab, weil er mit der Invasion des Kremls in der Ukraine grundsätzlich nicht einverstanden sei.

(Mit Beiträgen von Agenturen)


Quelle: zeenews.india.com

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